Prof. Dr. Michael Rogy, Ihr Spezialist für die sanfte Koloskopie - Darmspiegelung in Wien

ENDOSKOPIE ROGY WIEN

Koloskopie - Die sanfte Darmspiegelung

Die Darmspiegelung – Koloskopie ist das wichtigste Instrument zur Darmkrebsvorsorge! Dabei können gutartige Frühformen (Polypen bzw. Adenome) schmerzfrei entfernt werden, sodass Darmkrebs erst gar nicht entstehen kann. Alle beschwerdefreien Frauen und Männer ab 50 Jahren sollten eine Vorsorgekoloskopie durchführen lassen.
Die Ordination ist ÖGGH qualitätszertifiziert für Darmkrebsvorsorge.

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Reizdarm, Bauchschmerzen, Durchfall und Verstopfung!

Die Darmspiegelung ist auch ein wichtiges Instrument zur Abklärung von Symptomen wie chronischem Durchfall, Verstopfung, Blut am/im Stuhl, positivem Hämoccult-Test, unklaren Bauchschmerzen und Anämie (Eisenmangel). Und zur Abklärung von Reizdarm-Beschwerden.
Bei der Koloskopie wird der gesamte Dickdarm (Kolon) mit einem dünnen, flexiblen Schlauchsystem (Koloskop) untersucht. Sollten dabei Schleimhautveränderungen, z.B. Entzündungen festgestellt werden, werden von diesen Gewebeproben (Biopsien) entnommen. Polypen (Schleimhautwucherungen) können ebenso schmerzfrei im Rahmen der Untersuchung entfernt werden.
Nach der Untersuchung findet eine ausführliche Besprechung des (vorläufigen) Ergebnisses statt und Sie erhalten einen schriftlichen Befund mit Foto sowie eine Therapieempfehlung, falls erforderlich.

Alle Gewebeproben müssen histo-pathologisch analysiert werden. Diese Auswertung nimmt durchschnittlich 4 – 5 Tage in Anspruch. Sie erhalten den histo-pathologischen Befund inklusive Erklärung und gegebenenfalls erforderlichen weiteren Therapiemaßnahmen je nach Wunsch per E-Mail, per Post oder bei einem persönlichen Termin in der Ordination.

Alle Befunde werden in der Regel auch an Ihren zuweisenden Hausarzt weitergeleitet.

Das Reizdarmsyndrom kann viele unterschiedliche Symptome auslösen. Am häufigsten klagen die Patienten über unbestimmte Bauchschmerzen sowie ein Gefühl des Unwohlseins. Aber auch Stuhlunregelmäßigkeiten mit Verstopfung oder Durchfall sowie Blähungen und Völlegefühl sind typisch. Viele Betroffene leiden unter Rücken-, Gelenk- und Kopfschmerzen.

Patienten mit Reizdarmsyndrom klagen außerdem häufig über

  • weichen Stuhl, wenn der Schmerz beginnt
  • häufigeren Stuhlgang bei Schmerzbeginn, jedoch keine nächtlichen Beschwerden
  • nachlassenden Schmerz nach dem Stuhlgang
  • deutlich sichtbaren Blähbauch
  • subjektives Völlegefühl
  • Schleimbeimengungen im Stuhl
  • unvollständige Stuhlentleerung

Ursachen des Reizdarms
Die Ursachen des Reizdarmsyndroms sind nicht genau geklärt. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen aber, dass bei Patienten die Darmbewegungen gestört und zudem die Darmschleimhaut für mechanische oder chemische Reizungen besonders empfindlich ist. Außerdem scheinen manche Patienten eine erniedrigte Schmerzschwelle im Darm aufzuweisen und empfindlicher auf Schmerzen zu reagieren. Auch psychische Faktoren wie Nervosität, Angst oder Kummer, wirken sich auf die Verdauung aus und können ein Reizdarmsyndrom begünstigen.

Es ist dagegen nicht belegt, dass eine ungesunde Lebens- und Ernährungsweise mit Alkohol- und Nikotinkonsum sowie ballaststoffarmer Kost an der Entstehung eines Reizdarms beteiligt ist. Denn gerade Reizdarm-Patienten halten sich oft mit dem Konsum von Genussmitteln und ungesunden Lebensmitteln besonders zurück.

Auch die These, dass Pilzinfektionen im Darm zu einem Reizdarmsyndrom führen können, ist nicht erwiesen. Pilze gehören zur normalen Flora des Darms. In welcher Menge sie vorhanden sind, ist individuell unterschiedlich und hängt unter anderem von Ernährungsgewohnheiten ab. Wissenschaftliche Untersuchungen konnten keinen Zusammenhang zwischen der Pilzmenge im Stuhl und bestimmten Darmerkrankungen nachweisen.

Reizdarm: Untersuchungen & Diagnose
Die Diagnostik des Reizdarmsyndroms sollte von einem erfahrenen Arzt vorgenommen werden. Es gibt nämlich keine Untersuchung, die ein Reizdarmsyndrom sicher nachweist, deshalb erfolgt die Erkennung durch eine so genannte Differentialdiagnostik. Dabei muss der Facharzt ähnliche Krankheiten, die als Auslöser der Beschwerden in Frage kommen könnten, durch geeignete Verfahren ausschließen. Besonders die Warnsymptome Blut im Stuhl, nächtliche Schmerzen, veränderte Stuhlgewohnheiten und Gewichtsverlust können auf Darmkrebs hindeuten und müssen unbedingt mit Hilfe einer Darmspiegelung (Koloskopie) weiter untersucht werden.

Am Anfang der Diagnostik steht ein ausführliches Gespräch mit dem Patienten. Der Arzt erfragt sorgfältig alle Beschwerden und erstellt eine detaillierte Krankengeschichte. Hier sind auch Fragen zur Familiengeschichte, zu früheren Krankheiten und Operationen sowie zu den seelischen und sozialen Aspekten der aktuellen Lebenssituation von großer Bedeutung. Danach führt der Arzt eine körperliche Untersuchung durch. Dabei richtet er sein Augenmerk vor allem auf die Bauchregion, die er sorgfältig abtastet, um Schmerzstellen und eventuelle organische Veränderungen wie Verhärtungen aufzuspüren.

Folgende technische Untersuchungen können vorgenommen werden, um die Diagnose zu sichern und andere mögliche Erkrankungen auszuschließen:

  • Untersuchung mit Ultraschall, evtl. nach einer Darmspiegelung auch Computer- oder Magnetresonanztomografie
  • Laboruntersuchung: Blutuntersuchung mit Blutbild, Blutsenkung Leberwerten, Krebsmarkern u. a.; Stuhluntersuchung, vor allem auf verstecktes Blut; Urinuntersuchung
  • Darmspiegelung (Koloskopie) zur Untersuchung der Darmschleimhaut und Ausschluss von Darmkrebs
  • Laktose-Belastungstest zum Ausschluss einer Laktose-Unverträglichkeit
  • H2-Atemtest zum Ausschluss einer bakteriellen Fehlbesiedlung des Dünndarms
  • Test auf Sorbit-Unverträglichkeit

Da die Ausprägung der Beschwerden, die Symptome bei Reizdarm und der Verlauf der Krankheit sich von Patienten zu Patienten stark unterscheiden können, ist selbstverständlich auch der Umfang der notwendigen Untersuchungen unterschiedlich, so dass sich die Betroffenen nur in den wenigsten Fällen dem ganzen Diagnostikprogramm unterziehen müssen.
Eine notwendige Untersuchung dabei ist allerdings die Darmspiegelung-Koloskopie.

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Häufig gestellte Fragen

Wird bei einer Koloskopie eine Narkose verabreicht?

Um die Darmspiegelung so angenehm wie möglich zu gestalten, gibt es die Möglichkeit ein Beruhigungs-/Schlafmittel verabreicht zu bekommen (Sedoanalgesie). Damit verläuft die Koloskopie in der Regel schmerzfrei und wird kaum wahrgenommen.
Bitte beachten Sie, dass Sie nach Verabreichung dieses Beruhigungs-/Schlafmittels für 12 Stunden nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen dürfen!

Bei einer Darmspiegelung – Koloskopie wird der gesamte Dickdarm mit einem speziellen Endoskop untersucht (Koloskop). Dabei handelt es sich um einen etwa 1,5 m langen, flexiblen Schlauch von etwa 1 cm Durchmesser. Am Ende des Koloskops befinden sich eine Lichtquelle und eine winzige Videokamera, mit der Ärztinnen und Ärzte die Darmwand betrachten können. Werden während der Spiegelung Polypen oder verdächtige Schleimhautstellen entdeckt, lassen sie sich direkt entfernen. Dazu wird eine kleine Schlinge oder Zange in das Koloskop geschoben werden. Das entfernte Gewebe wird anschließend im Labor untersucht.

Das Koloskop wird durch den After eingeführt und bis zum Übergang zwischen Dick- und Dünndarm vorgeschoben (etwa bis zum Blinddarm). Dann wird das Koloskop langsam wieder herausgezogen und dabei wird die Darmwand betrachtet und genau untersucht. Damit eine bessere Sicht auf die Darmschleimhaut gegeben ist, wird der Darm während der Untersuchung mit Luft oder Kohlendioxid geweitet.

Während des Erstgespräches in unserer Ordination, vor der Untersuchung, werden der Ablauf und die Vorbereitung genau besprochen. Eine Darmreinigung vor der Koloskopie ist notwendig - der Dickdarm soll möglichst vollständig geleert werden. Auf feste Kost muss ab 7 Stunden vor dem Abführen bis nach der Untersuchung verzichtet werden. Wichtig ist, dass am Ende der Prozedur auf der Toilette nur noch eine klare Flüssigkeit ausgeschieden wird.
Das Abführmittel (Pulverpräparat) zur Darmreinigung, erhalten die Patienten während des Erstgespräches. Die muss vor der Untersuchung zweimal eingenommen werden. Die erste Gabe erfolgt am Vortag der Untersuchung (am frühen Nachmittag), die zweite Gabe am Morgen des Untersuchungstages.
Dank innovativer Präparate, die nur in geringer Flüssigkeitsmenge aufgelöst werden müssen (150ml), stellt die Darmreinigung für den Patienten heute eine deutlich kleinere Belastung als noch vor einigen Jahren dar.
Unverändert bleibt allerdings die erforderliche Trinkmenge von 2.5 l klarer Flüssigkeit nach Wahl (Wasser, Saft, Tee), die 30 Minuten nach der Einnahme des Abführmittels getrunken werden muss, um eine optimale Reinigung des Darms und somit freie Sicht auf die Darmschleimhaut während der Koloskopie zu gewährleisten.

Vor der Darmspiegelung wird ein Schlafmittel angeboten. Es bewirkt, dass man kurz einschläft und die Untersuchung nicht so unangenehm ist. Wer ein solches Schlafmittel bekommt, sollte nach der Darmspiegelung für 12 Stunden weder Auto fahren noch Maschinen bedienen. Die Untersuchung dauert etwa 25 bis 45 Minuten.

Sollten Sie blutgerinnungshemmende Medikamente (z.B. Thrombo-Ass®, Marcoumar, …) einnehmen, geben Sie dies bitte unbedingt im Rahmen des Erstgesprächs bekannt.

Bei der Darmspiegelung wird der ganze Dickdarm auf Polypen und krebsverdächtiges Gewebe untersucht. Damit können die meisten größeren Darmpolypen entdeckt werden. Auch eine Koloskopie bietet allerdings keinen hundertprozentigen Schutz davor, an Darmkrebs zu erkranken. Vor allem kleine oder flache Polypen können übersehen werden. Manchmal gelingt es auch nicht, den Darm vor der Untersuchung vollständig zu reinigen. Dann ist die Sicht auf die Darmwände erschwert.

Wenn bereits ein Krebs gewachsen ist, wird dieser bei der Darmspiegelung aber fast immer gefunden. Schätzungen zufolge werden 95 % der Karzinome durch die Untersuchung entdeckt.

Die sicherste Darmkrebsvorsorgeuntersuchung ist die Koloskopie.

Die Koloskopie – Darmspiegelung – stellt die aufwendigste Untersuchung zur Früherkennung von Darmkrebsdar. Die vorbereitenden Maßnahmen – das Trinken großer Mengen Flüssigkeit und komplette Abführen – sind unangenehm und anstrengend.

Das Weiten des Darms mit Luft führt manchmal zu vorübergehenden Beschwerden wie Schmerzen oder Blähungen. Das Schlaf- oder Narkosemittel kann zum Beispiel Schwindel oder Herz-Kreislauf-Probleme auslösen.

Bei 2 bis 3 von 1000 Patienten treten während der Darmspiegelung behandlungsbedürftige Komplikationen auf. Dabei handelt es sich vor allem um Blutungen, die durch die Entfernung von Polypen ausgelöst werden. Die meisten Blutungen lassen sich ambulant gut behandeln.

Bei weniger als 1 von 1000 Darmspiegelungen kommt es zu behandlungsbedürftigen Herz-Kreislauf-Problemen oder Darmdurchbrüchen (Perforationen). Ein Darmdurchbruch kann entstehen, wenn mit der Spitze des Koloskops zu viel Druck auf die Darmwand ausgeübt wird oder wenn die Darmwand bei der Entfernung eines Polypen verletzt wird. Dies kann lebensbedrohlich sein und macht eine rasche Operation erforderlich.

Bei knapp der Hälfte der Männer oder Frauen, die zur Darmspiegelung gehen, werden Polypen gefunden. Wenn nur einzelne kleine und unauffällige Polypen entdeckt werden, reicht es, mit der nächsten Koloskopie - individuell abhängig, je nach Risiko oder Nebenerkrankungen z.B. Diabetes mellitus - einige Jahre zu warten.

Wenn mehrere, auffällige oder größere Polypen entfernt wurden, ist die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass in den nächsten Jahren weitere Polypen wachsen. Die nächste Koloskopie wird dann bereits nach 3 bis 5 Jahren, oder sogar früher, empfohlen. Manchmal ist eine zweite Darmspiegelung nötig, weil es nicht gelingt, einen Polypen bei der ersten Untersuchung vollständig zu entfernen. Wenn weitere Untersuchungen nötig sind, werden die Kosten dafür von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen.

Da sich nicht vorhersagen lässt, aus welchen Polypen sich Krebs entwickelt und aus welchen nicht, werden auch viele harmlose Polypen entfernt. Dies lässt sich bei einer Früherkennung nicht vermeiden.

Die Koloskopie selbst dauert in der Regel 30 Minuten.

Wer bei der Koloskopie ein Beruhigungsmittel bekommt, darf danach 12 Stunden nicht selbst Auto fahren und keine Maschinen bedienen. Für wie lange genau, hängt vom Beruhigungsmittel ab. Am besten lässt man sich nach der Untersuchung von jemandem abholen oder bestellt ein Taxi, um sicher nach Hause zu kommen. Manche Praxen empfehlen ausdrücklich, dass eine Begleitperson zum Abholen nach der Untersuchung mitkommt.

Für Patienten, die z.B. bei der ÖGK-W oder BVAEB, versichert sind, können die Leistungen nicht direkt mit der Krankenkasse abgerechnet werden. Außer bei Patienten, die über 50 Jahre alt sind. Bei 50+ werden im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung bei allen Patienten die Kosten der Darmspiegelung/Koloskopie von allen österreichischen Krankenkassen übernommen.

Wird die Koloskopie nicht als Vorsorgeuntersuchung durchgeführt, müssen Sie die Kosten der Koloskopie daher zunächst selbst bezahlen.

Sie können die bezahlte Honorarnote danach bei Ihrer Krankenkasse einreichen, um einen Kostenersatz zu beantragen. Die Krankenkasse übernimmt allerdings nur einen Teil der Wahlarztkosten. Der Rest ist vom Patienten selbst zu bezahlen.

Sollten Sie eine private Zusatzversicherung abgeschlossen haben, so werden die Mehrkosten meist zur Gänze übernommen.

KOSTENERSATZ FÜR WAHLARZTHONORARE
ÖGK-W*
EUR 210,00

BVAEB**
EUR 278,00

* Tarife gültig ab 1.7.2019 (Die ÖGK-W erstattet 80% des Kassentarifs, also jenes Betrags, den ein Vertragsarzt erhält.)
** Tarife gültig ab 1.1.2020

Die angeführten Preise sind Richtpreise abzüglich eines allfälligen Selbstbehaltes. Für weitere Informationen richten Sie sich bitte an ihre zuständige Versicherungsanstalt.

Quelle: Ärztekammer Wien

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